Therapeutische Sprachgestaltung:

Die therapeutische Sprachgestaltung stärkt die Selbstheilungskräfte und wirkt unterstützend bei physischer und psychischer Belastung.

Oft fällt uns die Sprache erst auf, wenn sie nicht ‹funktioniert›, wenn die Stimme nicht mehr ’stimmt› oder jemand undeutlich, zu schnell, zu grell oder ohne Kraft spricht. Die Pflege der Sprache als Ausdruck unserer Persönlichkeit kommt oft zu kurz. Mit Hilfe der Stimme, des Atems, der Artikulation, der Laute, der Rhythmen kann der Mensch wieder ein Erlebnis seiner schöpferischen Kräfte gewinnen. Das Eintauchen in diese Gestaltungskräfte hat auf unser Fühlen, Denken und Wollen einen Einfluss, der ‹Chef des Hauses›, unsere Ich-Kraft, erfährt Stärkung, was sich wiederum auf unser ganzes Sein positiv auswirkt.

Der Umgang mit der eigenen Kreativität setzt schlummernde Kräfte frei und wirkt sich auf die gesamte Ausstrahlung positiv aus.

Einige Indikationen sind:

Stimm- und Sprechstörungen, Atemerkrankungen wie Asthma bronchiale, Hyperventilation, Angsterkrankungen (Panikattacken), psychosomatische Erkrankungen wie Migräne, Depressionen u.a. Auch ist Sprachgestaltung für ’sprechende› Berufe besonders geeignet (Pädagogen, Vortragsredner, Führungskräfte usw.).